16/8 – die neue Food-Formel für Ihre Fitness!

 

Intervallfasten, kurz: “16/8”, ist keine Diät, sondern ein neuer Ernährungstrend. Weiß man auch bei Zurheide im Bottroper Südring-Center und hält für die Zeit der Nahrungspausen gesunde Durstlöscher bereit. Nebeneffekt: Die Pfunde purzeln!

Ideale Durstlöscher während der Nahrungspausen: natriumarme Mineralwasser von Vio oder Evian.

Ideale Durstlöscher während der Nahrungspausen: natriumarme Mineralwasser von Vio oder Evian.

Es gibt sie, die Diät ohne Verzicht! Eigentlich ist es keine: Denn intermittierendes Fasten, auch Intervall-Fasten genannt, empfiehlt sich als neuer Lebensstil. Das Zeitfenster für die Nahrungsaufnahme ist dabei weit geöffnet: volle 8 Stunden lang, sogar Ihre Lieblings-Mahlzeit ist erlaubt. Sie starten morgens mit einem Smoothie, essen mittags einen Teller Pasta – sprich: Kohlenhydrate – und genießen dann ein frühes, proteinreiches Abendessen: Fleisch, Fisch oder andere Eiweißspender, gern auch vegan. Dann essen Sie erst wieder am nächsten Tag und nehmen das automatische Fasten während des Schlafes mit. Nach dem Aufwachen hängen Sie einfach noch so viele Fasten-Stunden an, dass Sie auf 16 Stück kommen. Das war´s. Sie nehmen ab. Egal, was Sie jetzt essen – und tun ganz nebenbei noch etwas gegen so manches lästige, kleine Zipperlein, verlieren eventuell sogar Bluthochdruck, Diabetes, Allergien und andere Plagegeister. Passt doch!

Prof. Dr. med. Andreas Michalsen empfiehlt es im Zurheide-Interview. Spitzensportler befolgen es und sogar die durchtrainiertesten, muskelbepacktesten Action-Helden von Hollywoods Traumfabrik schwören darauf: intermittierendes, also periodisches Fasten, in den USA oft kurz 16/8 genannt. Auch immer mehr junge Menschen passen ihre Ernährung dahingehend an: Intervall-Fasten liegt im Trend.

Einmal die Woche ist immer noch besser als keinmal!
Früh zu Abend gegessen & spät gefrühstückt: Schon haben Sie “intermittierend” gefastet. Denn die acht Stunden Schlaf dazwischen zählen mit. Das Beste: Innerhalb eines 8-Stunden-Fensters können Sie praktisch alles und so viel essen, wie Sie wollen! Wie oft Sie den neuen Ernährungsstil anwenden, bestimmen Sie selbst. Und wann der kulinarische Startschuss ertönt: Hauptsache, Sie haben zwischendurch 16 Stunden lang gefastet. Hatten Sie z. B. am Vorabend noch spät, um 22 Uhr gegessen, wird die erste Mahlzeit um 14 Uhr verspeist. Schafften Sie es hingegen, schon ab 17 Uhr zu fasten, können Sie sich auf den Gongschlag um 9 mit einem opulenten Frühstück belohnen. Bitte beachten Sie: Die üblichen Ernährungsempfehlungen, wie möglichst Naturbelassenes, wenig raffinierter Zucker und Fast-Food, gelten natürlich auch hier.

Einzige Bedingung: Das Essen muss richtig, richtig lecker sein!
Einer der Erfolgsparameter: ultralanger Schönheitsschlaf für Ihren Organismus, auch wenn Sie schon wach sind. Für ein leichtes Sättigungsgefühl trinken Sie vormittags Mineralwasser, Tee, Kaffee, Aminosäuren-Drinks oder schlürfen einen Löffel mit Kokosöl.
Eine Bedingung gibt es allerdings: Sie dürfen keine fade Schonkost essen. Zu viel Askese bei den Hauptmahlzeiten führt erfahrungsgemäß zu Enttäuschung und Motivationsverlust nach dem Motto: „Das soll jetzt alles gewesen sein?!“ Und puff ist die Luft ist raus aus Ihren guten Vorsätzen!
Übrigens: Intervallfasten gibt´s auch in der Variante 36/12: jeden zweiten Tag komplett fasten und dann einen Tag normal von 8 bis 20 Uhr essen. Nur etwas für Hardliner: der 20/4-Rhythmus, bei dem das Fasten-Intervall verlängert und die Essenszeit auf lediglich vier Stunden begrenzt wird.

Von Menschen und Mäusen
Studien an Mäusen zeigen, dass ihre Muskelzellen beim intermittierenden Fasten besser versorgt sind und zudem tüchtig Bauchfett verbrannt wird. Auch der Alterungsprozess verlangsamt sich. Die Zellen im Körper erneuerten sich selbst, pathogenes Zellmaterial „fraß“ sich selbst auf. Beim Menschen nennt sich der positive Kannibalismus Autophagozytose, sprich: zelleigene Entschlackung. Verstärkt wird der gute Effekt durch Sport und einen aktiven Stoffwechsel. Athleten schwören in Kombination mit dem Fasten auf ein hartes, hochintensives Intervalltraining und schwärmen dann vom Nachbrenneffekt. Sie möchten Intervall-Fasten mal testen? Dann ab in den Fettverbrennungs-Modus! 😉

Jünger und gesünder durch Nahrungspausen:
https://www.youtube.com/watch?v=6FsukC7yVjg


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